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8.-10. Juni 2023 Aktionsstand auf dem Markt der Möglichkeiten in Nürnberg im Rahmen des 38. Evangelischen Kirchentags
1. Juli 2023 Aktionsstand mit unserem Projekt „#LasstDieKuhLos – Anbindehaltung, Kastenstände und andere Qualhaltungen abschaffen!“ beim Tag der Tiere in Hannover
18. Juli 2023 Neuen-Treffen der Deutschen Tier-Lobby e.V.
Weitere Veranstaltungen und Informationen finden Sie im Aktions-Newsletter vom 04. April 2023
Am 15. Februar 2023 luden wir zur Podiumsdiskussion „Der wahre Preis unserer Lebensmittel“ ein. Es diskutierten Carsten Träger (MdB SPD), Sascha Müller (MdB Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Dr. Tobias Gaugler (Management in der Ökobranche, TH Nürnberg) und Lukas Feldmeier (1. Vorsitzender Deutsche Tier-Lobby e.V.). Moderiert hat Frank Braun. Davor hielt Dr. Antônio Inácio Andrioli (Experte für Agrarökologie und nachhaltige ländliche Entwicklung) einen Vortrag zum Sojaanbau in Brasilien.
Schaut euch hier das komplette Video dieser spannenden Veranstaltung an.
Dieses Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.
Herzlichen Dank an unser DTL-Team. 5 Tage habt ihr alles gegeben- für die Tiere, für unsere Umwelt und das Klima und für unsere Mitmenschen!
Wir haben uns vom 14. bis 16. Oktober 2022 bei der Bundesdelegiertenkonferenz Bündnis 90/Die Grünen in Bonn für die Interessen der Tiere eingesetzt. Dabei haben wir unsere Standpunkte gegenüber mehreren einflussreichen Politiker*innen vertreten:
Kaum eine Branche ist für ein derartiges Ausmaß an Umweltzerstörung und Leid verantwortlich wie die Tierindustrie: Artensterben, Klimawandel, Tausende Feinstaub-Tote durch Ammoniak aus der Tierhaltung, Abholzung von Wäldern in Südamerika, Tierleid. Diese Liste lässt sich fortsetzen.
Dennoch weigert sich die Politik bislang, eine Ernährungswende hin zu pflanzlichen Lebensmitteln einzuleiten. Cem Özdemirs Ankündigung, gegen Ramschpreise vorzugehen, ist daher überfällig. Entscheidend ist aber die Differenzierung zwischen tierischen Produkten und den deutlich umweltfreundlicheren veganen Alternativen.
Statt Tierprodukte durch Subventionen – vor allem Flächenpauschalen aus der EU für Futtermittel – und die Nicht-Einpreisung ökologischer Schäden weiterhin künstlich zu verbilligen, sollte die Regierung pflanzliche Lebensmittel fördern. „Es ist doch ein Wahnsinn, dass umweltbewusste Verbraucher*innen mit dem vollen Mehrwertsteuersatz auf Hafermilch bestraft werden, während für Kuhmilch und Hackfleisch 7% gelten“, kritisiert Sylvia van Eesbeeck von der Deutschen Tier-Lobby.
„Die Fakten liegen auf dem Tisch, die Politik muss jetzt endlich handeln, beispielsweise mit einer Mehrwertsteuerreform!“, fordert der 1. Vorsitzende Lukas Feldmeier.
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